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[Download] "Die chronische Wunde in der integrierten Versorgung" by Gordon Heringshausen # eBook PDF Kindle ePub Free

Die chronische Wunde in der integrierten Versorgung

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eBook details

  • Title: Die chronische Wunde in der integrierten Versorgung
  • Author : Gordon Heringshausen
  • Release Date : January 25, 2008
  • Genre: Medical,Books,Professional & Technical,
  • Pages : * pages
  • Size : 352 KB

Description

Das Thema chronische Wunden wird in den letzten Jahren verstĂ€rkt in der Fachöffentlichkeit diskutiert. Chronische Wunden durch Diabetes mellitus und Venenleiden ebenso wie DruckgeschwĂŒre und schlecht heilende Operationsnarben bilden eine Herausforderung fĂŒr die Integrierte Versorgung (IGV). Deren Versorgung ist geradezu prĂ€destiniert fĂŒr Integrierte Versorgungsformen, da es ein Beispiel der sektoren-ĂŒbergreifenden Zusammenarbeit aller am Wund-Behandlungsprozess beteiligter Versorgungsbereiche darstellt. Unter Kostengesichtspunkten sind Patienten mit Wundheilungsstörungen jeglicher Art ProblemfĂ€lle geworden. Aus diesem Grund muss ein gezieltes Wundmanagement, eingebettet in ein innovatives Fort- und Weiterbildungskonzept, in VertrĂ€gen zur Integrierten Versorgung implementiert werden. So kann sich z.B. ein Krankenhaus lange und damit teure Liegezeiten nach EinfĂŒh-rung der DRG´s nicht mehr leisten. Die kurzen Liegezeiten können fĂŒr Kliniken ohne qualifizierte ambulante Nachsorge, so z.B. durch komplikations- oder infektionsbe-dingte Wiederaufnahme, zu einem finanziellen Problem werden. Aber wie können im Rahmen der IV-VertrĂ€ge zur Wundversorgung, die dort jeweils tĂ€tig werdenden Partner zu ausgewiesenen Wundspezialisten ausgebildet werden, damit sie im Lauf des individuellen Behandlungsprozesses als zentrale Ansprechpartner und Koordinatoren fungieren können Denn egal ob im Krankenhaus oder im ambulanten Einsatz moderne Wundversorgung bedeutet Vernetzung von Krankenkassen, Ärzten und Pflegeeinrichtungen. (Protz 2006) Chronische Wunden sind Defektwunden der Haut, die innerhalb von 8 Wochen, unabhĂ€ngig von ihrer Genese, nicht abheilen. (Sedlarik 1993) Die PrĂ€valenz chronischer Wunden in Europa, Amerika und Japan betrĂ€gt etwa 2,5% der Bevölkerung. Sie gliedert sich in 1,5% fĂŒr das Ulcus cruris, 0,4% fĂŒr das diabetische Fußulcus und 0,6% fĂŒr den Dekubitus. 90% aller Patienten mit einem Ulcus cruris oder einem diabetischen Fußulcus sind Ă€lter als 50 Jahre. 90% aller Patienten mit einem Dekubitus sind Ă€lter als 65 Jahre. In Deutschland erfolgt die vertragsĂ€rztliche Behandlung chronischer Wunden zu 45% aller BehandlungsfĂ€lle durch Chirurgen, zu je 20% durch HausĂ€rzte und Allgemeinmediziner und zu 15% durch Internisten. (Compliance Netzwerk Ärzte/HFI e.V. 2001) Die Datenlage zur Epidemiologie chronischer Wunden ist in Deutschland insgesamt sehr lĂŒckenhaft. Essay aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Gesundheitswissenschaften, Note: ""-"", Hochschule Magdeburg-Stendal, Standort Magdeburg, 16 Quellen im Literaturverzeichnis.""


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